KAMMERSÄNGER    THOMAS  DE VRIES     BARITON
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Presse 

Das Rheingold / Staatstheater Wiesbaden

Der Opernfreund, 21.11.2016
Thomas de Vries
als Alberich ist neben dem bereits gepriesenen Thomas Blondelle ein weiteres Musterbeispiel dafür, wie man gerade Wagners zwielichtige Figuren ausschließlich mit musikalischen Mitteln formen kann, wenn man über eine intakte Stimme und ausreichend viel gestalterische Intelligenz verfügt. Dieser nach Weltmacht strebende Zwerg ist stimmlich gar nicht so häßlich, daß das quirlige Rheintöchtertrio Gloria Rehm, Marta Wryk und Silvia Hauer sein Werben derart brüsk abweisen müßte. Alberichs Charakter erscheint in de Vries‘ Deutung vielschichtiger als gewöhnlich.

Rhein-Zeitung, 16.11.2016
Großen Applaus erhält auch Bariton Thomas de Vries, der von der Alten Musik einen weiten Weg bis zum Alberich zurückgelegt hat - seinen Prinzipien von hervorragender Textverständlichkeit und -durchdringung aber treu geblieben ist.

Der neue Merker, 11/2016
Thomas de Vries
charakterisierte auf geniale Weise Alberich,  den Gegenspieler Wotans, mit  imposantem Material welches er vortrefflich zum Klingen brachte. In eindrucksvoller Demonstration verstand es der Sänger seinen ausdrucksstarken, bestens fokussierten Bariton während der Dialoge mit Wotan und Loge markant einzusetzen, eindringlich in akzentuierter Deklamation bestach de Vries zudem mit dem überbordenden Fluch.



Salome, Theater Coburg
Das Orchester,  03/2015
Salome Landestheater Coburg

Wenn Jochanaan sein Verlies verlassen darf und endlich auf die Bühne kommt, ist das ein Elementarereignis. Die kraftvolle, ausdrucksstarke Baritonstimme von Gastsolist Thomas de Vries drückt einen fast vom Sitz

Der Opernfreund, März 2015
Salome Landestheater Coburg
Dritter im Bunde der Gäste war der ebenfalls von Wiesbaden her bekannte Thomas de Vries, der ein in jeder Beziehung ausgezeichneter Jochanaan war. Die große Anziehungskraft, die der Prophet auf Salome ausübt, machte der junge, gut aussehende Sänger nur zu glaubhaft. Die fanatische Seite Jochanaans hat er trefflich vermittelt. Und gesanglich stellte sein puren Wohlklang verströmender, sonorer und bestens italienisch geschulter Bariton eine Luxusbesetzung für die Partie dar.


Der Rosenkavalier, Nationaltheater Mannheim

Mannheimer Morgen
Richard Strauss
DER ROSENKAVALIER, FOA, 25.05.2014
mit Melanie Diener (Marschallin), Daniela Sindram (Octavian), Alfred Muff (Baron Ochs) und Thomas de Vries (Faninal)
Obwohl Olivier Tambosis „Rosenkavalier“-Inszenierung auf Rokoko-Tändeleien konsequent verzichtet, ist sie auch im 17. Aufführungsjahr ein rauschender Erfolg. Starken Anteil daran hat Frank Philipp Schlößmanns in leuchtenden Farben schwelgende Ausstattung: ... Ein weiterer Pluspunkt, dass die illustren Gäste des Festlichen Opernabends, zu denen mit Thomas de Vries als Faninal noch ein unvorhergesehener vierter kam, mit den durchweg auf Augenhöhe agierenden hauseigenen Protagonisten eine beglückende künstlerische Einheit bildeten.
Gut, dass man sich inzwischen entschlossen hat, das intelligente, poetische Libretto des Hugo von Hofmannsthal, ..., , durch die Übertitelung zugänglich zu machen. Melanie Diener sang eine Marschallin, deren tief empfundener Zeitmonolog ebenso zu Herzen ging wie die lächelnde Entsagung des Finales. Daniela Sindram, ein Octavian aus Samt und Seide mit prachtvoll expandierendem Höhenregister, gehörte früher dem Mannheimer Ensemble an wie Alfred Muff, der auch im siebten Lebensjahrzehnt noch einen saft- und kraftvollen Ochs von Lerchenau auf die Bühnenbretter zaubert. Im Gegensatz zu seiner ländlichen Entourage, vor der keine Zofe und keine Weinflasche sicher ist, blieb er auch in der Blamage des letzten Aktes stets ein Mann von Stand. In effektvollem Kontrast hierzu der in höfischen Dingen noch unsichere Faninal des Thomas de Vries, der zu den erregten Ensembles einen wohlklingenden Bariton beisteuerte...


Aus den Lohengrin-Kritiken Mai 2012


Giessener Allgemeine
...... Mit Tragkraft der Stimme und präsenter Spielkunst gab Thomas de Vries der schwierigen Rolle des Telramund Profil.

Wiesbadener Kurier
... Auf der Seite ihrer Gegenspieler bietet Thomas de Vries präzise Deklamation und hohe Textverständlichkeit,....

Rhein-Main-Taunus-Magazin
....Thomas de Vries profiliert sich als vorzüglich artikulierender, nur scheinbar soignierter, adelsstolzer, ebenso eiskalter wie machthungriger, aber von seiner ihm verhassten Frau voll beherrschter Telramund. Eine heraus ragende Leistung!

F.A.Z.
....Einen grandiosen Telramund gibt Thomas de Vries: Ein Mann, der in nicht zuletzt erotischer
Leidenschaft einer Frau verfallen ist, dafür sein bisheriges Leben über Bord geworfen hat, die
Geliebte dafür hasst und zugleich vor Verlangen schier zergeht. De Vries beglaubigt die sukzessive
Zersetzung Telramunds bis zur finalen Perforation durch Lohengrin mit einer auf kaum merkliche
Nuancen der Timbrierung und der Mimik sich erstreckenden Genauigkeit.



Aus den Kritiken für Simone Boccanegra


Wiesbadener Kurier 30.1.2012
....Thomas de Vries glänzt als Bösewicht Paolo Albiani.


F.A.Z. 30.1.2012
....Besondere Zuwendung erfährt die Figur des Paolo Albiani. Thomas de Vries findet für jede Station des Aufstiegs und Absturzes den richtigen Ton, die kongeniale Haltung. Es wird ergreifend spürbar, wie sich diese Persönlichkeit, ohne die Ursache der für ihn furchtbaren Veränderungen zu verstehen, sukzessive zersetzt und dem Untergang entgegentreibt.


Giessener Allgemeine 30.1.2012
.... und Thomas de Vries ein leidenschaftlich stimmgewaltiger Intrigant Paolo.